Nur “psychisch”?

Wir nehmen oft eine Teilung in „körperlich“ und „psychisch“ vor – in Wirklichkeit gibt es sie nicht: Unser Körper ist untrennbar mit unserem psychischen Erleben verbunden.

Unsere Gesellschaft wertet psychische Symptome leider oft als Schwäche. Dabei müssen davon betroffene Menschen besonders stark sein, um ihr Leben und die damit verbundenen Einschränkungen meistern zu können. Dies ist anstrengend und führt häufig zu Erschöpfung.

Für zahlreiche Leidenszustände gibt es nicht die EINE Ursache, oft ist es ein komplexes Zusammenspiel verschiedener sich gegenseitig beeinflussender Faktoren. Daher ist es unbedingt notwendig, dass jede Psychotherapie individuell abgestimmt wird und dass immer der gesamte Körper mit einbezogen wird.

Wenn es einen Glauben gibt,
der Berge versetzen kann,
so ist es der Glaube
an die eigene Kraft.
(Marie von Ebner-Eschenbach)